Die Außenaussicht des St. Vincenz-Krankenhauses bei Nacht
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Prof. Dr. Andreas Götte

Prof. Dr. Andreas Götte ist Chefarzt unserer Medizinischen Klinik II der Kardiologie und ist bereits seit 2010 im St. Vincenz-Krankenhaus tätig.

Wie lange sind Sie schon Arzt? Und wie lange schon hier im Haus?

Seit 1994 arbeite ich als Arzt und seit 2002 als Facharzt. Am St Vincenz-Krankenhaus bin ich seit dem 1. Januar 2010 tätig.

Wie haben Sie das Thema Vorhofflimmern für sich entdeckt?

Mein amerikanischer Lehrer und Mentor Prof. Jonathan J. Langberg hat mich angeleitet, um ein wesentliches Phänomen des Vorhofflimmerns erstmalig und grundlegend zu klären. Diese Publikation (meine zweite eigene Publikation überhaupt) aus dem Jahr 1996 war nicht nur Grundlage für Forschungspreise und wissenschaftliche Auszeichnungen sondern auch die Basis für alle weiteren Publikationen (>270 Arbeiten) auf diesem Gebiet. Unsere Arbeiten sind bisher knapp 30.000 Mal weltweit zitiert worden.

Was treibt Sie als Arzt an? Was ist Ihre Motivation?

Die Kardiologie/Elektrophysiologie ist ein dynamisches Fach, das sich stetig ändert. Es ist faszinierend, immer wieder gänzlich neue Wege in der Diagnostik/Therapie durch besseres Verständnis der Pathophysiologie zu finden. Wir waren die ersten Wissenschaftler überhaupt, die Vorhofflimmern mit molekularbiologischen Methoden systematisch untersucht haben. Dieser translationale Ansatz wird nur von relativ wenigen Elektrophysiologen konsequent verfolgt, da er nie ein Optimum findet, sondern immer auf einem sehr beschwerlichen Weg zur Verbesserung ist. 

Was gefällt Ihnen im St. Vincenz-Krankenhaus besonders?

Mein tolles Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie unsere Klinik-Events wie die Kanu- oder Fahrradtour, die (legendäre) „Post-Corona-Pandemie"-Party oder das bereits geplante Lebkuchenhausbasteln mit unseren Kindern am 1. Advent.