Die Außenaussicht des St. Vincenz-Krankenhauses bei Nacht
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Larissa Hanses

Ich bin Larissa Hanses und arbeite als Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerin für Anästhesie- und Intensivpflege in der Kinderklinik St. Louise. Ich habe bereits meine Ausbildung hier absolviert und bin nun als Schichtleiterin auf unserer Frühgeborenen-Intensivstation im Einsatz. 

Warum haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?

Ich wollte schon immer Kinderkrankenschwester werden. In der Ausbildung habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit mit den allerkleinsten Patienten, den Frühgeborenen am meisten Freude bereitet. Ebenso gefällt mir die Arbeit im Team. Egal, ob mit den Kollegen oder den Eltern. Wir arbeiten alle Hand in Hand, um den Frühchen trotz allem einen bestmöglichen Start zu ermöglichen.
Die Arbeit auf einer Intensivstation ist sehr abwechslungsreich und man kann sich ständig fort- und weiterbilden.

Welchen Herausforderungen begegnen Ihnen im Berufsalltag?

Die größte Herausforderung an meinen Beruf ist, dass kein Tag wie der andere ist und dass man sich stetig den neuen Gegebenheiten anpassen muss. Die Familien und besonders die Kinder in dieser schwierigen Situation zu begleiten und zu unterstützen ist dabei aufgrund des Pflegekräftemangels und den äußeren Rahmenbedingungen nicht immer einfach. Wir tragen eine hohe Verantwortung gegenüber unseren kleinen Patienten und ihren Eltern. 

Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?

Es gibt viele schöne Dinge an meinen Beruf: Sei es der Kontakt zu den Kindern selbst oder auch die Begleitung der Eltern. Es ist schön zu sehen, wenn die Eltern ihr Kind das erste Mal sehen oder das erste Mal mit ihnen kuscheln können. Das Allerschönste jedoch ist, wenn die kleinen Patienten nach einem wochen- oder monatelangen Aufenthalt gesund mit ihren Eltern nach Hause gehen dürfen. Manchmal kommt es vor, dass uns ehemalige Frühgeborene nach Jahren besuchen. Das ist ein ganz besonderer Moment, wenn wir sehen, wie sich unsere kleinen Patienten entwickelt haben. Eine bessere Bestätigung, dass wir den richtigen Beruf gewählt haben, gibt es nicht.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?

Ich würde mir wünschen, dass der Pflegeberuf mehr Anerkennung und Wertschätzung in der Gesellschaft bekommt, sodass mehr junge Menschen diesen tollen Beruf erlernen möchten. Auch würde ich mir wünschen, dass der Beruf der Kinderkrankenpflege weiterhin ein eigenständiger Beruf bleibt, denn Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.