Die Außenaussicht des St. Vincenz-Krankenhauses bei Nacht
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Claudia Seiffert

Ich bin Claudia Seiffert und arbeite als Sekretärin des Herzkatheterlabors (HKL) im St. Vincenz-Krankenhaus.

 

Warum haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?
Vor meinem ersten Kind habe ich als zahnmedizinische Fachangestellt in einer Praxis gearbeitet. Nach der Elternzeit war ich auf der Suche nach einem Beruf mit flexiblen Arbeitszeiten. Den habe ich hier gefunden. Zuerst war ich für die Archivierung zuständig. Mit der Zeit kamen immer vielfältigere Aufgaben dazu und mittlerweile koordiniere ich alle Termine in unserem Herzkatheterlabor. An meinem Beruf gefällt mir, dass ich so viel Kontakt mit Menschen habe.

 

Welche Herausforderungen begegnen Ihnen im Berufsalltag?
Aktuell in Zeiten der Corona-Pandemie ist die Kommunikation eine riesige Herausforderung. Viele Patienten haben Ängste und Sorgen. In Gesprächen versuche ich, ihnen die Ängste zu nehmen und Aufklärungsarbeit zu leisten. Aus Sorge, sich im Krankenhaus mit Corona zu infizieren, möchten Patienten gegen Anraten der (Haus)Ärzte ihren Aufenthalt verschieben. Dies könnte sie im schlimmste Fall das Leben kosten. In solchen Gesprächen ist sehr viel Fingerspitzengefühl und Überzeugungsarbeit gefordert.

 

Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?
Ich liebe den Umgang mit Menschen und komme immer gern zur Arbeit. Es macht mir Freunde als „Mädchen für alles“ jegliche Belange zu koordinieren und eng mit den Kollegen aus dem ärztlichen Dienst, der Pflege und den niedergelassenen Ärzten zusammenzuarbeiten. Ich bin seit mehr als 30 Jahren hier im Haus und kenne das Unternehmen sehr gut. Da übernehme ich gerne eine Lotsenfunktion und helfe meinen Kolleginnen und Kollegen.

 

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?
Ich wünsche mir, dass wir gesund und „covidfrei“ bleiben. Zudem ist es mir ein großes Anliegen, dass die Zusammenarbeit weiterhin so gut funktioniert und Spaß macht. Und ich wünsche mir, dass die Zeit nicht so schnell dahineilt: Die letzten 30 Jahre "im Vincenz" sind wie im Flug vergangen.