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Was ist Bluthochdruck?
Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) meint die Druckerhöhung im arteriellen Blutgefäßsystem. Sie kann oft lange Zeit unbemerkt bleiben. Besteht ein langfristiger Bluthochdruck, so können Folgeerkrankungen auftreten, die Augen, Herz, Nieren und Blutgefäße schädigen können. Daher ist eine gute Blutdruck-Einstellung von enormer Bedeutung, um Organschäden zu verhindern.

Prävention:
Zur Prävention gehören ein gesunder Lebensstil (ausgewogene Ernährung, körperliche Aktivität, Nikotin- und Alkoholabstinenz, Reduktion von Übergewicht, erholsamer Schlaf etc.)

Behandlung:
Sind die lebensstilbezogenen Maßnahmen nicht ausreichend, sollte eine medikamentöse Behandlung erfolgen.
Wenn die Einnahme von vier oder mehr Medikamenten gegen hohen Blutdruck nicht ausreichen, um einen normalen Blutdruck zu erzielen, ist gegebenenfalls eine Verödung der Nierenarterien (renalen Denervation) in Betracht zu ziehen.

  • Renale Denervation zur Behandlung von Bluthochdruck

Bei der Renalen Denervation wird der Blutdruck durch die Verödung von Nervenfasern in der Nierenarterie gesenkt. Dies geschieht im St. Vincenz-Krankenhaus Paderborn durch einen speziellen Hochfrequenzstromkatheter und bewirkt, dass die Ausschüttung blutdrucksteigernder Hormone gehemmt wird. Während des Eingriffs wird ein Katheter über die Leiste des Patienten bis an die Nierenarterie durch die Hauptschlagader vorgeschoben, die beiden Nierenarterien dann mit dem Katheter behandelt – ein rund 30-minütiger Eingriff.