Logopädie – Behandlung von Schluckstörungen – Wiedererlangen der Kommunikationsfähigkeit
Die Abteilung für Sprachtherapie der St. Vincenz-Kliniken befasst sich mit der Behandlung von Schluck-, Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen. Einschränkungen in diesen Bereichen können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und führen oft zu einem hohen Leidensdruck. Unsere Logopäden sind daher ein unverzichtbarer Bestandteil des interdisziplinären Teams in der Stroke Unit, der neurologischen und neurochirurgischen Frührehabilitation Phase B, auf der Intensivstation, in der Parkinson-Komplexbehandlung und der Geriatrie.
Besonders Schluckstörungen treten in nahezu allen medizinischen Bereichen auf und können zu ernsthaften Folgeerkrankungen wie z.B. Pneumonien führen. Aus diesem Grund ist die Logopädie auf allen Stationen des St. Vincenz-Krankenhauses verfügbar, um frühzeitig und effektiv eingreifen zu können.
Zur präzisen Diagnostik steht uns neben der klinischen Schluckuntersuchung die Flexible Endoskopische Evaluation des Schluckaktes (FEES) zur Verfügung.
Um die Kommunikationsfähigkeit nach einer Erkrankung wieder zu verbessern, kommen nicht nur motorisch-funktionelle und sensorische Übungen zum Einsatz. Lähmungen sowie muskuläre Schwächen können zudem durch physikalische Anwendungen wie Wärme/ Kälte, Vibrax oder Tape-Anwendungen stimuliert und gefördert werden. Es werden ggfs. alternative, non-verbale Kommunikationsstrategien entwickelt, um eine Teilhabe bestmöglichst zu gewährleisten.
Katharina Iballkomm. Teamleitung Therapie
St. Vincenz
Für Ausbildung und Praktikum
Gina FiggeLeitungsteam
St. Vincenz
E-Mail: praktikum@vincenz.de