Nach der genauen Untersuchung bieten wir den Patientinnen eine maßgeschneiderte individuelle Behandlung an.
Zunächst ist es das Ziel, eine konservative Therapie zu ermöglichen, d.h. erst alle nicht-operativen Maßnahmen auszuschöpfen. Durch den Einsatz spezifischer Medikamente und des physiotherapeutischen Trainings des Beckenbodens können häufig sehr gute Erfolge erzielt werden. Auch eine Senkung im Genitalbereich kann zunächst auch konservativ behandelt werden (z.B. durch eine so genannte Pessartherapie, d.h. Einlage eines Würfels/ Ringes, welcher die Organe in die normale Position bringt).
Sind konservative Maßnahmen nicht möglich oder bringen keinen Erfolg, empfehlen wir eine operative Behandlung.
In unserer Klinik bieten wir vielfältige operative Therapiemöglichkeiten an. Das Ziel ist es, immer so schonend wie möglich zu fahren. Dementsprechend wird der Großteil der Operationen minimal-invasiv durchgeführt, d.h. ohne große Schnitte durch die Scheide oder per Bauchspiegelung (Laparoskopie). Eine Senkung bedeutet auch nicht zwingend, dass die Gebärmutter entfernen werden muss.
Falls notwendig werden auch andere Fachdisziplinen (Urologie, Proktologie) für eine ganzheitliche und interdisziplinäre Therapie herangezogen.
Insgesamt orientiert sich die Therapie an den Beschwerden und den persönlichen Bedürfnissen der Patientin. Ein deutliches Plus an Lebensqualität ist unser Ziel!