Richtig handeln bei Herzinfakt
Kliniken & Zentren

Über uns

>

Kliniken & Zentren

>

Pflege & Versorgung

>

Karriere

>

Aktuelles & Termine

>

Ein Herzinfarkt ist zu befürchten bei folgenden Symptomen: Bei schweren, länger als zwanzig Minuten anhaltenden Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer und Oberbauch ausstrahlen können. Auch ein starkes Engegefühl, heftiger Druck und ein Brennen im Brustkorb, Übelkeit und Atemnot können Anzeichen für einen Herzinfarkt sein. Wenn Sie bei sich oder anderen einen Herzinfarkt bemerken, rufen Sie ggf. sofort den Rettungswagen mit der Telefonnummer 112.

So melden Sie am Telefon den Notfall:

  • Wenn Sie die 112 gewählt oder den Hausnotruf gedrückt haben, melden Sie Ihrem Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung sofort und deutlich den Verdacht auf einen Herzinfarkt.

  • Geben Sie die genaue Adresse (Ort, Straße, Hausnummer) an, an der Sie sich mit dem/der Betroffenen befinden.

  • Nicht sofort auflegen! Warten Sie auf eventuelle Rückfragen der Leitstelle.

  • Die Leitstelle teilt Ihnen die alarmierte Hilfe (Rettungswagen, Notarzt...) mit und beendet das Gespräch.

  • Lagern Sie die/den Betroffene/n mit angehobenem Oberkörper und bleiben Sie bei ihr/ihm, bis der Rettungswagen kommt.

Der Herzinfarkt:

Risikofaktoren

Rauchen
erhöhte Blutfette (Cholesterin: LDL-Chol.)
Diabetes mellitus
Bluthochdruck


Positive Familienanamnese
Bewegungsmangel
Psychosoziale Faktoren
Antiphospholipidantikörper (SLE)
Hyperhomocysteinämie
Hyperfibrinogenämie

Erstmanifestation einer koronaren Herzerkrankung (KHK)  

Angina pectoris: 40%
Herzinfarkt: 40%
Plötzlicher Herztod: 20%

Der Herzinfarkt (KHK) ist die häufigste Todesursache in den Industrieländern!

Krankenhausfälle nach Diagnoseschlüssel ischämische Herzerkrankungen (I20-I25)
2006-2008 laut Bruckenberger Herzbericht:

Übersichtskarte

Therapie
Verbesserte Durchblutung nach Implantation eines Stents

Weitere Infos: