Svenja Schäfers

Svenja ist seit August 2021 FSJ-lerin bei uns in den St. Vincenz-Kliniken und ist auf der Station F3 (Orthopädie und Unfallchirurgie) tätig.

Warum haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?

Nach meinem Schulabschluss konnte ich mir vorstellen, eine Berufslaufbahn im medizinischen Bereich zu verfolgen. Um jedoch zunächst einen wirklichen Einblick in die Praxis und den Krankenhausalltag zu bekommen, habe ich mich für das freiwillige Jahr entschieden. Die Arbeit auf der Unfallchirurgie hat mich in meinem Berufswunsch bestärkt, weshalb ich nach Abschluss des Jahres nun mein Medizin Studium beginnen werde.

Welche Herausforderungen begegnen Ihnen im Berufsalltag?

Als Jahrespraktikant unterstützt man die Station in sämtlichen Bereichen – Pflege, Patienten Betreuung, Hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Botengänge und und und...Dieses Aufgabenspektrum macht die Arbeit einerseits besonders und vielseitig, andererseits ist es manchmal eine Herausforderung alles unter einen Hut zu bringen und es dabei gewissenhaft zu erledigen.

Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?

Die Menschen. 

Das sind zum einen die Patienten. Als Freiwilliger kann man sich ab und zu auch mal extra Zeit nehmen für ein Gespräch oder die Pflege und so bekommt man oft unglaublich vielschichtige Einblicke in die verschiedensten Lebenssituationen.

Zum anderen ist es das Team. Am Anfang des Jahres ist man einfach nur „ein Praktikant“, aber mit den Monaten wird man Teil der Station, wird in die Abläufe integriert und „schafft“ gemeinsam! 

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?

…,dass das FSJ für junge Menschen attraktiver (gemacht) wird – sei es durch mehr Werbung oder aber auch durch zusätzliche finanzielle Unterstützung (freies ÖPNV Ticket…). Für mich schafft das Jahr eine Grundlage für meinen weiteren Lebenslauf und es wäre wünschenswert, dass diese Möglichkeit Vielen zu Teil wird.