Abstimmung im Team der Intensivstation St. Vincenz
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Internistische Intensivmedizin

Im Mittelpunkt all unserer Bemühungen stehen trotz Hightech die persönlichen Nöte und Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten.

Die Behandlung von Patienten mit akutem Herzinfarkt, aber auch die Durchführung großer risikoreicher Operationen sind ohne Intensivmedizin heute nicht mehr denkbar. Die personelle und fachliche Ausstattung der Station erfüllt heute die von den Fachgesellschaften vorgegebenen Standards einer modernen Intensivmedizinischen Komplexbehandlung. Eine Versorgungsform, die mit den Anfängen der Intensivmedizin nicht mehr zu vergleichen ist. Auf unserer Intensivstation arbeiten ca. 50 examinierte Pflegefachkräfte in Voll- und Teilzeitbeschäftigung. 22 Pflegefachkräfte haben die 2-jährige Zusatzausbildung zur Fachkrankenschwester oder zum Fachkrankenpfleger für Intensivmedizin und Anästhesie absolviert. Es befinden sich kontinuierlich Mitarbeiter in der Fachweiterbildung. Es sind in Intervallen 4-5 Krankenpflegeschülerinnen und Schüler sowie PraktikantInnen in der Ausbildung zum Rettungssanitäter bzw. -Assistenten im Einsatz.

Die Intensivstation in der heutigen Form ist seit 1998 in Betrieb. Sieben Ärzte sind am St. Vincenz rund um die Uhr ausschließlich für die Versorgung der 16-Betten-Intensivstation im Einsatz. Diese sind aufgeteilt in fünf 2-Bettzimmer und sechs Einzelzimmer.

Jeder Behandlungsplatz ist ausgestattet mit modernstem Monitoring und ist mit der Zentraleinheit verbunden. Für jeden Patienten sind Sauerstoffgerät, Absauggerät und ein Dialyseanschluss vorhanden. Weiterhin verfügen wir über 10 Beatmungsgeräte, 3 nicht-invasive Beatmungsgeräte, 2 transportable Beatmungsgeräte, 2 Defibrillatoren, 1 EKG-Gerät und 1 mobiles Röntgengerät.

In unserer stationseigenen Laboreinheit können mit einem modernen Blutgasanalysegerät zusätzlich der Hämoglobingehalt, Glucose, Lactat und Elektrolyte im Blut bestimmt werden.

Unsere interdisziplinäre Intensivstation betreut Patienten folgender Fachbereiche unseres Hauses:

Allgemein- und Viszeralchirurgie

Gefäßchirurgie

Gynäkologie

Innere Medizin

Kardiologie

Nephrologie

Neurologie

Unfallchirurgie und Orthopädie

Das Pflege-Team

Auf unserer Intensivstation arbeiten ca. 50 examinierte Pflegefachkräfte in Voll- und Teilzeitbeschäftigung.
22 Pflegefachkräfte haben die 2-jährige Zusatzausbildung zur Fachkrankenschwester oder zum Fachkrankenpfleger für Intensivmedizin und Anästhesie absolviert. Es befinden sich kontinuierlich Mitarbeiter in der Fachweiterbildung.  Es sind in Intervallen 4-5 Krankenpflegeschülerinnen und Schüler sowie PraktikantInnen in der Ausbildung zum Rettungssanitäter bzw. -Assistenten im Einsatz.


Die Fachweiterbildung zur Fachschwester oder Fachpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin umfasst:

  • 2 Jahre Theorie und Praxis
  • Theoretische Ausbildung in einer anerkannten Weiterbildungsstätte
  • Praktische Ausbildung vor Ort im Krankenhaus

Aktuelles

Zum Klinikmagazin "Visite" mit dem Thema Intensivmedizin

Hygienische und moderne Clogs für Mitarbeiter
Hygiene ClogsDas St. Vincenz-Krankenhaus hat jetzt für 80 Mitarbeiter der Intensivstation und der Kardiologischen Funktionsabteilung hygienische und moderne Arbeitsschuhe angeschafft. Während bis vor Kurzem zwar die Dienstkleidung wie Hosen und Kasacks gestellt wurden, mussten die Mitarbeiter die eigenen Arbeitsschuhe selbst beschaffen. Jetzt hat das St. Vincenz für die Mitarbeiter dieser Bereiche abwaschbare und desinfizierbare Clogs angeschafft und stellt sie von nun an personenbezogen zur Verfügung. Die Auswahl des optimalen Schuhwerks wurde in Abstimmung mit den Hygienefachkräften getroffen, zudem wurde auf den Tragekomfort geachtet: auch Mitarbeiter, die Einlagen tragen müssen, sind entsprechend bedacht worden. 

Prävention von Unruhezuständen auf der Intensivstation
Eine moderne Intensivstation wird von Ärzten und Pflegekräften im Schichtsystem betreut. Hierdurch kann eine gleichbleibende Qualität der Versorgung unabhängig von der Tageszeit garantiert werden. Durch die konstante Aktivität auf der Station ist der Geräuschpegel durchaus erhöht, was für die Patienten sehr störend sein kann und bei manchen sogar zu Unruhezuständen (Delir) führt. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen konnten zeigen, dass Gehörschutz für die Patienten auf einer Intensivstation zu einer deutlichen Verbesserung der Nachtruhe führt und auch das Auftreten von Unruhezuständen bei den Patienten verringern kann. Dieses moderne Konzept der Delir-Prophylaxe wurde auf unserer Intensivstation jetzt umgesetzt. Allen wachen Patienten bieten wir einen  Gehörschutz zur Abschirmung gegen die leider nicht vermeidbaren v.a. nächtlichen Geräusche an und haben damit bereits gute Erfahrungen gemacht.


Verbesserung der Medikamententherapie durch pharmakologische Visiten
Intensivmedizinische Therapie bedeutet häufig, dass mehrere hochpotente Medikament gleichzeitig gegeben werden müssen, um z.B. den Kreislauf der Patienten zu stabilisieren und das Überleben zu sichern. Medikamente können aber auch miteinander in Wechselwirkung treten, woraus ungünstige Effekte resultieren können. Um eine optimale Therapie mit den notwendigen intensimedizinischen Medikamenten, Antibiotika etc. zu gewährleisten, findet in Zusammenarbeit mit unserer Apotheke wöchentlich eine sogenannte klinisch-pharmakologische
Visite statt: Hierbei  werden vom klinisch tätigen Arzt und vom Pharmakologen gemeinsam alle notwendigen Medikamente auf Dosierungen, Verträglichkeit und mögliche Neben- und Wechselwirkungen überprüft. Und die Behandlung entsprechend optimiert.

Zum Thema "Einsatz von Antibiotika auf unserer Intensivstation"

Atemtraining auf der Intensivstation
Atemtherapie ist nicht nur eine Notwendigkeit in der respiratorischen Akutsituation, wie bei Pneumonien, Aufenthalt auf der ITS, Respiratorweaning, post-operative Prophylaxen, sondern vielmehr ein unumgängliches MUSS in allen Erkrankungsbereichen. So dient eine gezielte Atemtherapie in der Kardiologie der aktiven Entlastung des Herzens und besseren Gesamtversorgung des Organismus mit Sauerstoff. Unabhängig von der medizinischen Primärindikation ist die Atemtherapie in allen Bereichen verankert und nicht wegzudenken.  Durch den Groovtube-Atemtrainer und dessen Apps wird die Motivation für das Atemtraining gesteigert. Zudem sind Steigerungsmöglichkeiten durch Erschwernis oder Programmänderung möglich, so dass gezielte Trainingsmodi (Krafttraining, Ausdauer etc.) angewendet werden können.

Speziell in den aktuellen Corona-Zeiten ist die Bedeutung der Atemtherapie noch mal mehr ans Licht gekommen.